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Mit dem Hund auf die Runde

So wird des Menschen bester Freund zum Golfkameraden.

Eine Platzreife brauchen sie (noch) nicht, trotzdem sind sie auf immer mehr Fairways gern gesehen. Zunehmend gestatten Golfclubs in Baden-Württemberg auch Hunden den Zutritt auf die Anlage. Damit alle ihre Zeit auf dem Platz genießen können, muss sich „Bello“ allerdings an ein paar Regeln halten.

Denn die unzureichende Erziehung und mangelnde Disziplin vieler Hunde sind das Problem, dass Vierbeiner zu vielen Golfplätzen immer noch keinen Zugang haben. Doch wie bringt man seinem „Wuff“ die Golf-Etikette bei? Wir haben uns umgehört und Hundeschulen gefunden, die auch eine Golf-Begleithund-Ausbildung anbieten – sogar mit Platzreife.

HUNDE-RUNDE UND GOLF-RUNDE WERDEN EINS

Die wichtigsten Elemente dabei sind eine gute Leinenführigkeit auf dem Platz, ein entspanntes Warten am Abschlag und das Aushalten des fliegenden Balls. Generelle Rücksichtnahme hat oberste Priorität. Hundebesitzer sollten aber auch überlegen, ob ihr vierbeiniger Begleiter mehrere Stunden auf dem Golfplatz überhaupt durchhält. Denn beim Golfen dabei zu sein, bedeutet für Hunde hohe Aufmerksamkeit und Folgsamkeit über einen langen Zeitraum hinweg, ohne zu spielen oder sich auszuruhen.

Wo in Baden-Württemberg der Hund mit auf den Platz darf, auf der Terrasse oder im Restaurant erlaubt ist oder wo es einen schattigen Parkplatz für Hundebesitzer gibt, finden Sie unter www.golfland-baden-wuerttemberg.de/golfspielen/golf-mit-hund

 

HUNDESCHULEN

Die Golf-Begleithund-Ausbildung bieten z. B. diese Hundeschulen an:

Teamcanin Hundezentrum, Uwe Friedrich in Ditzingen, teamcanin.com

Martin Rütter DOGS in Walldorf und Konstanz, martinruetter.com

Ute Fischer in Grafrath, golfhunde.de

 

 

Hunde bleiben angeleint am Bag. BWGV, Foto: Constanze Grün

Mit dem Golfball auf und davon. Keine gute Idee! Jan Cancik 2016 - stock.adobe.com

Golf mit Hund. VUD Medien GmbH, Foto: Christoph Düpper